Nr. 62 | JUL 2018
Liebe Leserin, lieber Leser,
es gibt gute Nachrichten von Ihrer Berliner Volksbank. Sie hat erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich gebracht und ist weiter auf Wachstumskurs. So der Tenor auf der Vertreterversammlung 2018. Und nun, da wir über das Ergebnis ausführlich berichten, hat der Rest der Welt nur eines im Kopf und vor Augen – die Fußball-Weltmeisterschaft!
Und wer legt sich schon mit „König Fußball“ an? Dabei sind Viererkette, Raumdeckung und Pressing für manche von uns ja mindestens so erklärungsbedürftig wie die Bankenbegriffe FinTech, ETF oder bilanzielles Eigenkapital. Trotzdem heißt es jetzt erstmal: Fan-T-Shirt anziehen, schwarz-rot-goldene Bändchen ins Haar und ums Handgelenk binden, den Grill anwerfen, Bier und Aperol Spritz in ausreichenden Mengen kühl stellen und den Fernseher zum Lebensmittelpunkt machen. Oder nichts wie raus zum Public Viewing, auch dafür gibt es in Berlin und Brandenburg mehr als genug Gelegenheiten.
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Den „treffpunkt“ können Sie nach dem Ende der WM ab dem 16. Juli in Ruhe lesen – für die Verlosungen und unsere Leserbefragung könnten Sie sich allerdings vorher, zum Beispiel in den Halbzeitpausen, ein paar Minuten Zeit nehmen, sonst verpassen Sie womöglich die tollen Preise!
Einen schönen Sommer wünscht im Namen des ebenfalls fußballbegeisterten treffpunkt-Teams
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Wenn das Magazin nur an ein Familienmitglied geschickt werden soll: Bitte bei Ihrem Berater die weiteren Magazine abbestellen oder E-Mail senden an treffpunkt@berliner-volksbank.de, Stichwort: „Mehrfachbelieferung“.
Neuer Vorstand ab 2019
Carsten Jung übernimmt zum 1. Januar 2019 das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Berliner Volksbank und folgt Dr. Holger Hatje an die Spitze des größten regionalen genossenschaftlichen Kreditinstituts.
Der Aufsichtsrat der Berliner Volksbank hat den 51-jährigen bisherigen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Carsten Jung in der Sitzung am 14. Juni 2018 zum Nachfolger von Dr. Holger Hatje ernannt. Dieser wendet sich nach 13 erfolgreichen Jahren an der Spitze der Berliner Volksbank neuen Aufgaben zu. Dem Vorstand des genossenschaftlichen Kreditinstituts gehören ab dem neuen Jahr fünf Mitglieder an, neben Carsten Jung sind dies Daniel Keller, Andreas Mertke, Martina Palte und Dr. Caroline Toffel.
Carsten Jung ist nach der Ausbildung zum Bankkaufmann und dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der TU Berlin seit 1999 bei der Berliner Volksbank tätig. Seit 2008 gehört er dem Vorstand an, zunächst bis 2010 als stellvertretendes Mitglied. Jung verantwortet derzeit die Bereiche Firmen- und Immobilienkunden sowie Private Banking. Auch die strategische Geschäftsfeldsteuerung, Personal und Marketing sind ihm zugeordnet. Seit September 2017 ist er Mitglied des Präsidiums der Industrie- und Handelskammer zu Berlin.
Dr. Holger Hatje (59) führt die Berliner Volksbank seit 2006. Zuvor hatte der promovierte Betriebswirt führende Positionen in der Dresdner Bank sowie der Oldenburgischen Landesbank inne. Zu den besonderen Verdiensten Hatjes gehört der Abschluss der Sanierungsphase, in der sich die Berliner Volksbank noch zu Zeiten seines Amtsantritts befand. In einem schwierigen Umfeld – nicht zuletzt infolge der Finanzkrise – hat Hatje die Berliner Volksbank erfolgreich geführt und ein starkes regionales Institut geformt. Er bleibt der Bank auch weiterhin verbunden.
Zoo-Leihgabe
Seit einem Jahr leben zwei Große Pandas im Berliner Zoo. Ihren Alltag verbringen Jiao Qing und Meng Meng vor allem mit Fressen und Schlaf. 15 Jahre sollen die tierischen Leihgaben aus China in Deutschlands Hauptstadt bleiben – und sich auch vermehren. Demnächst wird jedoch erst einmal gefeiert.
Seit Juni vergangenen Jahres werden im Zoologischen Garten Berlin spezielle Muffins gebacken. Panda-Männchen Jiao Qing (gesprochen „Jiao Tsching“) verspeist von dem aus Mehl und Sojaöl hergestellten Kuchen täglich etwa ein Kilogramm, Panda-Weibchen Meng Meng (gesprochen „Möng Möng“) immerhin 700 Gramm. Dazu bekommen die beiden Großen Pandas jeden Tag vier bis fünf Bambusmahlzeiten serviert – Blätter und Stengel von zwei Dutzend verschiedenen Sorten. Einmal die Woche werden 650 Kilogramm Bambus aus den Niederlanden geliefert.
Innerhalb eines Jahres haben Jiao Qing und Meng Meng so zusammen mehr als 20 Kilogramm zugenommen: Jiao Qing bringt aktuell 116, Meng Meng 85 Kilogramm Körpergewicht auf die Waage. Für die Zoo-Verantwortlichen ein Zeichen, dass sich die Tiere in ihrem mittlerweile nicht mehr ganz so neuen Berliner Zuhause wohl fühlen.
Bei der Berliner Volksbank hat man ein Herz für die seltenen Bären, kooperiert das genossenschaftliche Kreditinstitut doch schon seit 2007 mit Zoo und Tierpark. Diese Partnerschaft ist ein „Gewinn für beide Seiten“, so der Vorstandsvorsitzende der Berliner Volksbank, Dr. Holger Hatje: „Ich schätze das Engagement unserer Berliner Institutionen für bedrohte Arten sehr. Bei allen Aufgaben, die es zu bewältigen gilt, sollten wir uns auch immer wieder bewusst machen, dass wir die Vielfalt unseres Planeten erhalten müssen.“
Für Berliner und Touristen üben die schwarzweißen Pelztiere eine besondere Anziehungskraft aus. Ob die Sonne scheint oder der Zoo im Dauerregen versinkt – auf der Plattform vor dem Panda-Gehege drängen sich die Besucher, um einen Blick auf die exotischen Tiere zu erhaschen und sie bei den teils kommentierten Fütterungen zu beobachten. Sogar hohen Staatsbesuch gab es schon: Zu ihrem ersten Ausflug ins Außengehege des laut Zoo-Direktor Dr. Andreas Knieriem „modernsten Panda-Habitat Europas“ empfingen Jiao Qing und Meng Meng, deren Namen übersetzt Schätzchen und Träumchen bedeuten, Chinas Präsident Xi Jinping und Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Andreas Knieriem spricht von einem „deutlichen Anstieg der Besucherzahlen“ seit Mitte des Jahres 2017. Trotz verregnetem Sommer besuchten knapp 3,5 Millionen Menschen Zoo und Aquarium. Der Zoologische Garten ist nicht nur eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt, sondern auch der älteste Zoo in Deutschland und der artenreichste der Welt.
Am 10. Juli wird Meng Meng fünf Jahre alt, Jiao Qing feiert am 15. Juli seinen achten Geburtstag. Besucher, die auf Panda-Babys hoffen, müssen sich allerdings gedulden: Langfristig sollen zwar Zuchtversuche für die gefährdete Art unternommen werden, Panda-Dame Meng Meng wird jedoch frühestens im kommenden Frühjahr im paarungsfähigen Alter sein. Bis dahin bleiben sie und Jiao Qing in getrennten Gehegen.
Wie vielfältig die schwarz-weiße Tierwelt ist, wird Zoo-Besuchern während der Führung „Black & White“ gezeigt: Neben den Großen Pandas werden auf der etwa 90-minütigen Tour auch schwarz-weiße Pinguine, Wölfe, Affen und andere Tiere besucht.
Zoologischer Garten Berlin
Hardenbergplatz 8
10787 Berlin
zoo-berlin.de
treffpunkt verlost 12 x 2 Karten für die Zooführung am 16.08.2018 um 15 Uhr
Senden Sie bis zum 31.07.2018 eine E-Mail an treffpunkt@berliner-volksbank.de
Stichwort: Black & White
Bilanz des Geschäftsjahres 2017
Das zurückliegende Geschäftsjahr der Berliner Volksbank war erneut erfolgreich: Auch 2017 ist das Kreditgeschäft wieder stark gewachsen. Vor dem Hintergrund des veränderten Kundenverhaltens wird die digitale Infrastruktur weiter ausgebaut. Vom Jahresüberschuss wird den Mitgliedern eine Dividende von 2,5 Prozent ausgeschüttet.
Trotz hochsommerlicher Temperaturen und der verlockenden Alternative eines lauen Grillabends fanden mehr als 200 Vertreterinnen und Vertreter am 31. Mai 2018 den Weg ins Kosmos Berlin, um an der jährlichen Vertreterversammlung der Berliner Volksbank teilzunehmen. Für ihr Engagement dankte der Vorstandsvorsitzende Dr. Holger Hatje in seiner Begrüßung ausdrücklich. Denn die Bank stehe, wie die gesamte Branche, vor großen Veränderungen. Und: „Erfolg ist immer das Zutun vieler.“
treffpunkt hat im Kosmos einige Stimmen von Vertreterinnen und Vertretern gesammelt:
Ulrich von Brunn: "Seit zwei Perioden komme ich als Vertreter zu den Versammlungen und nehme mein Stimmrecht wahr. Mitglied bin ich schon seit mehr als zwei Jahrzehnten, deshalb fühle ich mich sehr verbunden und engagiere mich gerne."
Prof. Dr. Florentine Schwark: "Ich engagiere mich gerne gesellschaftlich und sozial, deshalb bin ich Mitglied der Berliner Volksbank geworden und nun auch Vertreterin. Der genossenschaftliche
Gedanke ist eine Chance für unsere Gesellschaft, deshalb ist es mir wichtig, auch selbst etwas zu tun."
Dirk Visser: "Ich wurde vor einem Jahr zum Vertreter gewählt und möchte die Zeit nutzen, um das genossenschaftliche Kreditinstitut besser zu verstehen. Ich treffe gerne Menschen
aus unterschiedlichen Bereichen und habe schon viele sehr interessante Kontakte geknüpft."
Verena Schluß: "Als Mitglied gehört es für mich dazu, mich in meiner Genossenschaft einzubringen. Wenn man, wie ich, in einer Kleinstadt lebt, weiß man, was die Leute um einen herum bewegt. Deren Interessen vertrete ich."
Die Wahrnehmung des Stimmrechts ist Teil der genossenschaftlichen Idee, der aktuell mit dem Raiffeisen-Jahr 2018 gedacht wird. Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch hatten vor mehr als 160 Jahren für ihren Durchbruch als Organisationsform gesorgt. Ihr Leitgedanke gilt nach wie vor für die Berliner Volksbank: „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“
Von der Berliner Volksbank als genossenschaftlichem Kreditinstitut sind immer mehr Menschen überzeugt, berichtete Dr. Holger Hatje: So haben im vergangenen Jahr weitere 25000 Kunden Anteile gezeichnet und sind Mitglieder geworden. Damit genießt mittlerweile mehr als jeder dritte Kunde die besonderen Vorteile der Mitgliedschaft. „Die Berliner Volksbank ist mit einer Bilanzsumme von rund 13,4 Milliarden Euro sowie aktuell 200 000 Mitgliedern die zweitgrößte Genossenschaftsbank in Deutschland“, so Hatje. Sein Fazit: „Diese positive Entwicklung ist Ausdruck unseres soliden und funktionierenden Geschäftsmodells.“
Bevor er den Bericht des Vorstandes zum zurückliegenden Geschäftsjahr vortrug, informierte Hatje über die beiden künftigen neuen Vorstandsmitglieder der Berliner Volksbank, Martina Palte und Dr. Caroline Toffel. Martina Palte wird ab September 2018 das Privatkundengeschäft verantworten und nutzte die Gelegenheit, bei der Vertreterversammlung bereits erste Eindrücke zu gewinnen. Dr. Caroline Toffel soll spätestens Anfang 2019 das Firmenkundengeschäft der Berliner Volksbank übernehmen.
Mit Blick auf die Wettbewerbssituation in der Region versprach Hatje, die Berliner Volksbank gebe es „im Gegensatz zu den Direktbanken weiterhin ‚in echt‘“. An rund 200 Standorten ist die Bank in ihrem Marktgebiet präsent – mit Geldautomaten, Selbstbedienungstechnik und Man- beziehungsweise Womanpower. So wurden die FinanzCenter in der Vergangenheit systematisch weiterentwickelt, um den Kunden an einem Ort gebündelte Kompetenz zur Verfügung zu stellen. Wenn allerdings über das Jahr betrachtet einem Besuch in der Filiale rund 500 Kontakte über das Online-Banking oder den Kundenservice gegenüberstehen, müsse ein Kreditinstitut kreative Antworten auf dieses veränderte Nachfrageverhalten finden und in die neuen Kanäle investieren, betonte der Vorstandsvorsitzende. 2017 wuchs das Online-Banking-Geschäft um zehn Prozent. Das Produkt- und Serviceangebot wird daher weiter digitalisiert werden, Online- und Telefonbanking sowie neue Formen der Beratung werden ausgebaut.
Die Standorte der Berliner Volksbank
Beratung per Video
Der Bank-Bus als mobile Filiale: Mit ihm fährt ab September eine Bankberaterin oder ein -berater durch Brandenburg, um für die Kunden da zu sein.
Dazu zählt die persönliche Serviceberatung per Video „VR-SISy“, das Service-Interaktiv-System der Volksbanken Raiffeisenbanken. Via Bildschirm ist eine Bankmitarbeiterin oder ein Bankmitarbeiter im Privatkunden-Service live zugeschaltet und kann Kunden bei ihren Servicewünschen rund ums Bankgeschäft weiterhelfen. Das System, das die Vertreterinnen und Vertreter im Vorraum des Kosmos ausprobieren konnten, stieß auf reges Interesse.
Hatje berichtete außerdem, dass durch Brandenburg ab September ein Bank-Bus fahren wird, um in den ländlichen Regionen präsent zu sein.
Das Geschäftsjahr 2017 habe sich insgesamt sehr zufriedenstellend entwickelt, so Hatje. „Die Forderungen an Kunden – also Kredite – konnten um mehr als zehn Prozent auf insgesamt 9,1 Milliarden Euro erneut gesteigert und vollständig durch Kundeneinlagen finanziert werden.“ Mit insgesamt fast 2,5 Milliarden Euro an neu herausgegebenen Krediten sei die Region gefördert worden. Damit sei die Bank stärker als der Marktdurchschnitt gewachsen. Im Wesentlichen sei das auf das Geschäft mit Immobilien- und Firmenkunden zurückzuführen.
Die Kundeneinlagen konnten trotz des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes um weitere 865 Millionen Euro erhöht werden und lagen 2017 insgesamt bei mehr als 11,5 Milliarden Euro. Das bilanzielle Eigenkapital stieg seit 2016 um 82,7 Millionen Euro auf insgesamt 1,2 Milliarden Euro. Darüber hinaus hat die Berliner Volksbank aus dem laufenden Ergebnis 17,8 Millionen Euro dem Fonds für allgemeine Bankrisiken zugeführt sowie weitere Vorsorgereserven in Höhe von 21 Millionen Euro gebildet. Hatje: „Unsere Berliner Volksbank ist grundsolide aufgestellt und wird auch in kommenden Jahren ihren Wachstumskurs fortsetzen.“
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand mit einem weiter anhaltenden Niedrigzinsniveau. „Es geht jetzt vor allem darum, kontinuierlich im Kreditgeschäft zu wachsen“, so Hatje. Die Berliner Volksbank hat sich längst als verlässlicher Partner für Firmenkunden und Gründer aus unterschiedlichen Bereichen in der Region etabliert. Auch in der lebendigen Start-up-Szene, für die Berlin weltweit bekannt ist, engagiert sich das genossenschaftliche Kreditinstitut nach wie vor stark und investiert insbesondere in Finanztechnologie-Unternehmen, sogenannte FinTechs. Die klassischen Wirtschaftsbereiche Handwerk, Industrie und Handel spielen ebenfalls eine große Rolle.
Mit dem guten Geschäftsergebnis kann die Berliner Volksbank weiterhin ihren Förderauftrag erfüllen und unterstützt zudem zahlreiche soziale und gemeinnützige Projekte, Einrichtungen und Institutionen in Berlin und dem Umland. Er rechne mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung, sagte Hatje: „Wir sind sehr gut in das aktuelle Geschäftsjahr gestartet. Der Blick auf die ersten vier Monate bestätigt uns, dass wir auch in diesem Jahr ein gutes Ergebnis erzielen werden.“
In der anschließenden lebhaften Aussprache der Vertreterversammlung ging der Vorstand ausführlich auf alle Fragen ein. Repräsentativ für die Mitglieder bestätigten die gewählten Vertreterinnen und Vertreter den Jahresabschluss und beschlossen die Verwendung des Jahresüberschusses von 19,6 Millionen Euro. Dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat folgend, werden 15,8 Millionen Euro als Dividende ausgeschüttet. Alle Mitglieder mit gewinnberechtigten Geschäftsguthaben erhalten demnach 2,5 Prozent Dividende.
Die Vertreter entlasteten die Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2017. Ebenfalls stimmten sie den von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagenen Änderungen der Satzung und der Wahlordnung zu. Diese umfassen Änderungen aufgrund des Mitbestimmungsstatuts, aufgrund der Änderungen des Genossenschaftsgesetzes sowie eine Angleichung an die Mustersatzung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.
Auf den Kommentar eines Vertreters zur eher geringen Teilnehmerzahl bei der Vertreterversammlung antwortete der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Berliner Volksbank, Carsten Jung, dass dies ein Kriterium für die nächste Wahl sein könnte – Mitglieder könnten durchaus fragen: „Wie oft war mein Vertreter anwesend und hat tatsächlich sein Stimmrecht wahrgenommen?“ Nach am Ende mehr als vier Stunden im angenehm kühlen Saal des Kosmos Berlin erntete dieser Vorschlag spontanen Beifall.
Gremienwahl
2018 wurde wieder für fünf Jahre der Aufsichtsrat der Berliner Volksbank gewählt. Das Gremium, das neben dem Vorstand und der Vertreterversammlung zu den Organen der Genossenschaft zählt, setzt sich zusammen aus Vertretern der Arbeitnehmer und Vertretern der Mitglieder des Kreditinstituts.
Aufgrund der Änderungen des Mitbestimmungsstatuts setzt sich der Aufsichtsrat der Berliner Volksbank nunmehr aus acht Anteilseigner- und vier Arbeitnehmervertretern zusammen (siehe Kasten). Bereits im Vorfeld hatten die Mitarbeiter ihre Stimmen für die Repräsentanten der Arbeitnehmerseite abgegeben. Im Rahmen der Vertreterversammlung am 31. Mai 2018 präsentierten sich die Kandidaten für die Aufsichtsratspositionen der Anteilseigner. Sie waren vom Nominierungsausschuss vorgeschlagen worden, den der Aufsichtsrat bereits 2012 zu diesem Zweck einberufen hatte. Es wurde insbesondere auf die Persönlichkeit, Integrität, Qualifikation und Unabhängigkeit der zur Wahl stehenden Personen geachtet. Außerdem wurde geprüft, ob die Kandidaten die gestiegenen Anforderungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht an Aufsichtsratsmitglieder erfüllen.
Im Anschluss an die Vorstellungsrunde gab die Vertreterversammlung ihr Votum ab.
Neu in das Gremium gewählt wurden Ilja Jacubeit als Vertreter der Arbeitnehmer und Rainer Jacobus als Vertreter der Anteilseignerseite. Ersatzmitglieder sind fortan Klaus-Dieter Müller, Jörg Lammersen und Gregor Kunz.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Stephan Schwarz, dankte den ausscheidenden Aufsichtsräten der Arbeitnehmervertreter Thomas Mank, Christian Neitzel, Lars Schröter, Stefan Hill und Roland Tremper sowie dem ausscheidenden Aufsichtsrat der Anteilseignerseite, Harald Joachim Joos, für ihre „vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit“. Sie hatten sich zum Teil seit mehreren Jahrzehnten in ihren Funktionen engagiert. Der neue Aufsichtsrat konstituierte sich im Anschluss an die Vertreterversammlung und bestätigte Stephan Schwarz im Amt des Vorsitzenden.
Bereits am 14. Juni 2018 fand sich der Aufsichtsrat zu einer Sitzung ein. Unter anderem ernannte er den künftigen Vorstandsvorsitzenden der Berliner Volksbank, Carsten Jung.
In geheimer Wahl gaben die Vertreter ihre Stimmen ab.
Die Auswertung der Stimmzettel erfolgte unter notarieller Aufsicht.
Die für die Anteilseignerseite nominierten Kandidaten stellten sich der Vertreterversammlung vor: Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg e.V.
Prof. Dr. Nikolaus Fuchs, Geschäftsführender Gesellschafter der Lexington Consulting GmbH
Vera Gäde-Butzlaff, ehem. Vorstandsvorsitzende der GASAG AG
Rainer M. Jacobus, Vorsitzender des Vorstandes der IDEAL-Versicherungsgruppe, Berlin
Maren Kern, Mitglied des Vorstandes des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmer e.V.
Prof. Bodo Manegold, Dipl.-Ing., Fachhochschulprofessor i.R.
Tobias Weber, Vorstandsvorsitzender der City Clean GmbH & Co. KG
Stephan Schwarz, Geschäftsführender Gesellschafter der GRG Services Gruppe
Stephan Schwarz (Aufsichtsratsvorsitzender und Vorsitzender Personalausschuss) Geschäftsführender Gesellschafter der GRG Services Gruppe, Präsident der Handwerkskammer Berlin
Nils Busch-Petersen Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg e.V.
Prof. Dr. Nikolaus Fuchs Geschäftsführender Gesellschafter der Lexington Consulting GmbH
Vera Gäde-Butzlaff (Vorsitzende Prüfungs- und Risikoausschuss) Ehemalige Vorstandsvorsitzende der GASAG AG
Rainer M. Jacobus Vorsitzender der Vorstände der IDEAL Versicherungsgruppe, Berlin
Maren Kern Mitglied des Vorstandes des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
Prof. Bodo Manegold (Vorsitzender Kreditausschuss) Fachhochschulprofessor i. R.
Tobias Weber Geschäftsführender Gesellschafter der City Clean GmbH & Co. KG, Mitglied im Präsidium der Industrie- und Handelskammer Berlin
Dagmar Berger (Stellv. Aufsichtsratsvorsitzende) Angestellte Berliner Volksbank eG
Carsten Anlauf Angestellter der Berliner Volksbank eG
Ilja Jacubeit Angestellter Berliner Volksbank eG
Christian Schulz Angestellter Berliner Volksbank eG
Kommentar
Die ältesten Spuren der heutigen Berliner Volksbank reichen 160 Jahre zurück bis in das Jahr 1858. Der Wirtschaftswissenschaftler Holger Blisse ist Vertreter der Berliner Volksbank und blickt auf die Historie der Genossenschaftsbewegung.
1858 begingen die beiden Gründerväter der deutschen Genossenschaftsbewegung ein persönliches Jubiläum, Hermann Schulze-Delitzsch seinen 50. Geburtstag und Friedrich Wilhelm Raiffeisen seinen 40. Geburtstag. Damit richtet sich in diesem Jahr die Aufmerksamkeit vor allem auf den Bürgermeister aus dem Westerwald und Sozialreformer mit weltweiter Wirkung, auf Friedrich Wilhelm Raiffeisen: Seines 200. Geburtstages wird gedacht (raiffeisen2018.de).
Frank-Walter Steinmeier hat als Bundespräsident die Schirmherrschaft für dieses Jahr übernommen: „In einer Zeit tiefgreifender wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Umbrüche hat Friedrich Wilhelm Raiffeisen für seine Mitmenschen Verantwortung übernommen und gezeigt, was das Engagement des Einzelnen und die Solidarität vieler gerade in schwierigen Zeiten bewirken können. Das macht für mich seine Idee und sein Wirken so modern. Das Raiffeisen-Jahr 2018 gibt Gelegenheit, uns seine bleibenden Leistungen neu ins Gedächtnis zu rufen.” Es ist heute schwierig, die Situation und damaligen Lebensumstände nachzuempfinden, in denen Genossenschaften entstanden sind und sich rasch ausbreiteten, weil sie wirkungsvoll zur Lösung der wirtschaftlichen und sozialen Probleme in den Umbrüchen der Zeit beitrugen, insbesondere für die Bauern und Handwerker, den Mittelstand. Wenn wir der Versuchung widerstehen, eine historische Persönlichkeit mit den Maßstäben der heutigen Zeit zu messen, so lässt sich doch sagen, dass am Anfang und in der Folge ein Lernprozess von Raiffeisen und den folgenden Generationen durchlaufen wurde. Es mangelte nicht an (Selbst-)Kritik und Reflexionsvermögen. Dies dürfte mit ursächlich dafür sein, dass gerade im Bereich der Landwirtschaft aber auch der Kreditwirtschaft – den Schwerpunktbereichen von Raiffeisens Ansatz – bestehende Genossenschaften von einer Generation an die nächste weitergegeben worden sind und so auch heute erfolgreich arbeiten können.
Es kennzeichnet Raiffeisen stärker als Schulze-Delitzsch, sich für einen dauerhaften Bestand ‚seiner‘ Genossenschaften ausgesprochen zu haben, damit auch „für die Nachkommenschaft aufs Beste gesorgt“ sei. Ein weiterer Auffassungsunterschied bestand darin, dass die Raiffeisenbanken langfristige Darlehen bereitstellten gegenüber den kurzfristigen Ausleihungen der Volksbanken – entsprechend dem Bedarf der jeweiligen Mitglieder, eben für Bauern bzw. Gewerbetreibende, Handwerker und Händler.
Die heutige Berliner Volksbank eG trägt durch Fusionen „Raiffeisen“ in sich. Beispielsweise geschah dies durch den großen innerstädtischen Zusammenschluss der Berliner Volksbank eG mit der GrundkreditBank eG – Köpenicker Bank rückwirkend zum 1. Januar 1999. Denn die Köpenicker Bank fusionierte 1973 mit der Raiffeisen-Bank Berlin zur Raiffeisen-Köpenicker Bank eG und firmierte erst seit 1994 wieder als Köpenicker Bank. Damit erweist sich die heutige Berliner Volksbank, gerade aufgrund ihrer Präsenz im eher ländlich geprägten Brandenburg, als eine inzwischen mit über 200 000 Mitgliedern ausgewogene „Mischung“. Der Bank gelingt die bei dieser Größe keinesfalls leichte Aufgabe, einen aktiven Austausch und Dialog mit den Mitgliedern und Kunden herzustellen. Sie tritt als Genossenschaft auf, die durch ihr Leistungsangebot unmittelbar fördert.
Der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler ist unter anderem spezialisiert auf kreditwirtschaftliche, genossenschaftliche und sozialpolitische Themen. Er ist Vertreter der Berliner Volksbank.
Bankenbranche im Wandel
2008 wurde der Berliner Unternehmer Stephan Schwarz das erste Mal zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Berliner Volksbank gewählt. „Stürmische Zeiten“ seien das gewesen, angesichts der Finanzkrise, aber auch vor dem Hintergrund, dass sich das genossenschaftliche Kreditinstitut damals in der Sanierung befand. Mit Stephan Schwarz sprach treffpunkt im Vorfeld der Vertreterversammlung.
Ihre Bestandsaufnahme heute?
Die Bank ist gut durch die Finanzkrise gekommen und hat mit der Ablösung des Besserungsscheins gegenüber der Sicherungseinrichtung der Volksbanken und Raiffeisenbanken bewiesen, dass sie wieder ein Akteur ersten Ranges in der Region ist.
Verblasst der Erfolg angesichts der Herausforderungen durch die Digitalisierung?
Überhaupt nicht. Gerade weil die Berliner Volksbank eine so überzeugende Strategie in den letzten Jahren verfolgt hat, kann sie sich jetzt den neuen Aufgaben mit aller Kraft stellen. Das Umfeld hat sich seit 2008 dramatisch verändert. Einmal als Folge der Finanzkrise, die enorme regulatorische Anforderungen nach sich gezogen hat. Zum anderen gibt es seit zehn Jahren dieses kleine Gerät, das einen unglaublichen Siegeszug hinter sich hat: Das Smartphone hat praktisch alle Bereiche des Lebens verändert.
Was heißt das konkret für die Bankenbranche?
Sie muss intelligente Antworten finden auf ein völlig verändertes, aber in Teilen auch noch im alten System verhaftetes Kundenverhalten.
Wie beurteilen Sie die Ausgangsposition?
Ich finde, dass die Berliner Volksbank digital und „real“ sehr gut unterwegs ist und den Mitgliedern und Kunden sehr gute Angebote macht. Wo sollten Prioritäten gesetzt werden? Einerseits bei modernen, zeitgemäßen Produkten und Dienstleistungen für die Privatkunden. Bei den Unternehmenskunden gilt es vor allem, die Beratungskompetenz und das Netzwerk der Bank einzusetzen. In der Start-up-Szene – und sie spielt ja in Berlin eine wichtige Rolle – hat die Berliner Volksbank ein hervorragendes Standing. Das ist mit Sicherheit der dynamischste Bereich, und ein wichtiger Player muss verstehen, wie die „jungen Wilden“ ticken.
Wie sehen Sie in diesem Zusammenhang die Beteiligungen der Bank?
Es ist unerlässlich, sich mit diesen Investments zu beschäftigen, weil Start-ups andere Finanzierungsformen erwarten als etwa ein klassischer Handwerksbetrieb. Umgekehrt bin ich überzeugt, dass davon auch die Bank profitiert. Wenn ich immer nur im eigenen Saft schmore, ist das nicht gut. Ich muss schauen: Was passiert um mich herum? Dafür sind diese Beteiligungen von großem Wert.
„Züchtet“ man sich nicht die eigene Konkurrenz?
Die Finanztechnologie-Unternehmen (FinTechs) werden nicht das ganze Spektrum einer klassischen Bank ersetzen können. Schließlich fehlt ihnen auch die über Jahrzehnte erworbene Vertrauenskompetenz von Instituten wie der Berliner Volksbank. Aber häufig sind digitale Lösungen nah am Kunden und erfüllen Bedürfnisse besser. Das ist der Maßstab. Denn der Kunde gewöhnt sich an bestimmte Leistungen, die in der digitalen Welt angeboten werden. Er erwartet Schnelligkeit, Transparenz und niedrige Kosten.
Wie verhindert man, dass der klassischen Bank nur noch das aufwendige Beratungsgeschäft bleibt?
Indem man die neuen technischen Möglichkeiten kombiniert mit dem, was in den Köpfen der Mitarbeiter ist, nämlich der riesige Erfahrungsschatz und die umfassende Kenntnis der regionalen Wirtschaft. Das kann man nicht durch irgendeinen Algorithmus ersetzen.
Wie wird die Entwicklung weitergehen?
Ich weiß nur, dass die Dynamik zunehmen wird. Für mich ist entscheidend, auch als Aufsichtsratsvorsitzender, dass wir einen Vorstand und Mitarbeiter haben, die mit Begeisterung bereit sind, sich den Veränderungen zu stellen und Lösungen im Sinne der Mitglieder hervorzubringen.
Sie sind Optimist?
Warum sollte ich trübsinnig in die Zukunft schauen? Die Vorstände der Berliner Volksbank sind voll drin in dem Thema Digitalisierung. Sie wollen unser Haus in eine gute Zukunft führen, und das ist beileibe nicht bei jeder Bank so. Es gibt Institute, denen es heute noch gut geht und die nicht sehen, dass man etwas ändern muss.
Hat das Genossenschaftsmodell eine Zukunft?
Es hat unbestreitbare Stärken: die klare Eigentümerstruktur zum Beispiel. Das sind Unternehmer, Personen, die fest verwurzelt sind in der Region, an der Realwirtschaft interessiert und in einer Geschäftsbeziehung zur Bank stehend. Und die genossenschaftliche Idee ist für junge Menschen absolut plausibel. Beispiele wie Co-Working oder Crowd- Funding sind nicht weit entfernt von Raiffeisen und Schulze-Delitzsch.
Karl Marx und Friedrich Wilhelm Raiffeisen wurden vor 200 Jahren geboren und befassten sich mit Sozialreformen. Wie finden Sie das Zitat „Raiffeisen schrieb nicht ,das Kapital‘, er nahm es in die Pflicht“?
Das gefällt mir!
Kann die genossenschaftliche Idee beitragen, die Abstiegsängste der Mittelschicht zu beschwichtigen?
Man muss die Sorgen ernst nehmen, aber auch sehen, dass es uns faktisch so gut geht wie nie zuvor. Der genossenschaftliche Grundsatz, dass Menschen selber Verantwortung übernehmen für sich und die Gesellschaft, ist der Schlüssel für eine chancenreiche Zukunft. Das kann vielleicht nicht im Einzelfall „trösten“, aber eine Perspektive aufzeigen, wie wir den Zusammenhalt in der Gesellschaft, der bei solchen Prozessen der Veränderung immer in Frage gestellt wird, festigen können.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Berliner Volksbank ist seit 2003 Präsident der Handwerkskammer Berlin. Seit über 20 Jahren führt er die Geschäfte des Familienunternehmens GRG Services Berlin GmbH & Co.KG.
Die Digitalisierung hat längst viele Bereiche der Wirtschaft erfasst und ist aus dem Privatleben kaum mehr wegzudenken. Als modernes genossenschaftliches Kreditinstitut macht die Berliner Volksbank ihren Kunden den Weg in die digitale Zukunft weiter frei und hat dazu viele neue Angebote.
Noch bis zum 29. Juni 2018 können Berliner und Brandenburger Sportvereine beim Wettbewerb Sterne des Sports mitmachen: Vereine, die sich mit besonderen Initiativen oder Maßnahmen für die Gesellschaft engagieren, haben die Chance, einen Stern des Sports in Bronze (Brandenburg) oder Silber (Berlin) zu gewinnen - verbunden mit einem stattlichen Preisgeld. Bewerbungen sind online möglich unter www.berliner-volksbank.de/sternedessports
Seit April dieses Jahres gibt es die persönliche Serviceberatung per Video „VR-SISy“ (VR-Service-Interaktiv-System). In bislang zwei Filialen (Spandau und Westend) können Kunden einfach, schnell und mit persönlichen Ansprechpartnern alle Servicewünsche in einer Videokabine erledigen – ohne technische Vorkenntnisse und ohne vorherige Anmeldung. Bislang kam das neue Angebot sehr gut an: Fast alle Kunden, die ihre Bankgeschäfte mit VR-SISy erledigt haben, möchten den praktischen Service wieder nutzen. Im Sommer 2018 wird die Berliner Volksbank im Allende-Center eine weitere VR-SISy-Kabine aufbauen.
Die Berliner Volksbank verschafft Kunden mit „MeinInvest“ online zusätzlich einen bequemen Zugang zu einer zeitgemäßen Geldanlage. Der digitale Anlage-Assistent erfragt unter anderem die persönliche und finanzielle Situation, den angestrebten Anlagehorizont sowie die Risikobereitschaft eines Kunden und schlägt eine passende Geldanlage vor, die in Form eines Portfolios im Rahmen einer Vermögensverwaltung professionell betreut wird. Weitere Informationen finden Interessierte unter berliner-volksbank.de/meininvest
Nach wie vor ist Bargeld das wichtigste Zahlungsmittel in Deutschland. Etwa 50 Prozent aller Einzelhandelsumsätze werden mit Scheinen und Münzen getätigt. Für die Ein- und Auszahlungen von Bargeldbeständen der Firmenkunden der Berliner Volksbank hat das Genossenschaftsinstitut ein neues Angebot: CLS Cash Logistik. Die CLS AG ist Partner der DZ Bank und bietet integrierte Systemlösungen für einen sicheren Bargeld-Umgang an. Scheine können so über einen Tresor im eigenen Ladengeschäft sicher verwahrt werden. Bei Bedarf erfolgt auch eine direkte Belieferung mit Münzrollen. Das spart nicht nur viel Zeit, sondern minimiert das Sicherheitsrisiko für Unternehmen und Mitarbeiter bei der Beschaffung und „Entsorgung“ von Bargeld. Fragen dazu beantworten die Berater der Berliner Volksbank.
Für den Einstieg in das digitale Bankgeschäft bietet die Berliner Volksbank ihren Mitgliedern und Kunden kostenlos Seminare zum Telefon-, Online- und Mobile-Banking an. Vorkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Praktische Übungen runden das Seminar ab. Wer Interesse an einem Seminar hat, kann sich einfach an seinen Berater bei der Berliner Volksbank wenden.
Seit April dieses Jahres ist die Berliner Volksbank auch per WhatsApp und Chat erreichbar. Viele Kunden nutzen bereits diesen Kommunikationsweg. Erreichbar sind die Kollegen aus dem Privatkunden-Service in Berlin-Tegel von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr. Über WhatsApp können allgemeine Anfragen schnell und bequem getätigt werden – einfach die Servicenummer 030/30 63 33 00 im Smartphone speichern, Kontakt suchen und Nachricht schicken. Im Online-Banking steht auf der Website der Berliner Volksbank die Chat-Funktion zur Verfügung – dazu auf die Schaltfläche „Chatten Sie mit uns“ klicken. Darüber können viele kontobezogene Fragen geklärt werden und man erhält Hilfestellung im Umgang mit dem Online-Banking.
… ist der Titel der 16. Berlin-Brandenburger Gespräche der Berliner Volksbank. Mit prominenten Referenten werden am 12. September 2018 die Erwartungen diskutiert, die inzwischen in die Ernährung gesetzt werden. Sterne-Koch Tim Raue (Foto) sowie Billy Wagner, Sommelier und Inhaber des Sterne-Restaurants „Nobelhart&Schmutzig“, und die Konditorin Cynthia Barcomi Friedman lassen sich „in die Töpfe schauen“. Darüber hinaus wird die Relevanz der Gastronomie-Branche für die wirtschaftliche Entwicklung der Region beleuchtet. Die Einladung zu dem Symposium erfolgt im Sommer. Mitglieder können ihr Interesse an einer Teilnahme per E-Mail mitteilen: bbg@berliner-volkbank.de
Geldanlage in Wertgegenstände
Der Titel einer Kunstinstallation von Jenny Holzer – „Protect me from what I want“ (Schütze mich vor meinen Wünschen) – trifft auch auf das Dilemma des Käufers besonders kostspieliger Objekte zu: Die Begehrlichkeit ist groß, aber bei der Geldanlage in wertvolle Gegenstände gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Niedrige Zinsen und die Frage, wie lange der seit über acht Jahren währende Aufschwung an der Börse anhalten wird, befördern Überlegungen, Geld zusätzlich in besondere Gegenstände wie Antiquitäten, Autos oder Kunst zu investieren. Schließlich hat die „goldene Regel“ der Kapitalanlage, nicht „alle Eier in einen Korb zu legen“, nach wie vor ihre Berechtigung. Das Risiko zu streuen, ist also keine schlechte Idee, und die Vermögensberater der Berliner Volksbank unterbreiten den Mitgliedern und Kunden Vorschläge, die auf ihre Bedürfnisse und Lebensplanung zugeschnitten sind. Und doch lockt es unter Umständen den, der 1. eine Immobilie hat, 2. ein gut sortiertes Depot sowie 3. über ausreichend Liquidität verfügt, einen langgehegten Wunsch zu erfüllen – verbunden mit der Hoffnung auf Wertsteigerung.
So können edle Tropfen wie Champagner, Wein oder Whiskey je nach Jahrgang, Herkunft und Zahl der davon produzierten Flaschen sehr wertvoll sein oder es mit der Zeit werden. Ausgefallene Schriftstücke und Bücher haben ebenso ihren Preis: Gut erhaltene, in kleinen Auflagen erschienene Erstausgaben sind immer gefragt. Eine Wertanlage der besonderen Art hält die Natur bereit: Bonsai-Bäume. Die Anschaffung eines guten Exemplars beläuft sich im vierstelligen Euro-Bereich. Ein tierisches Investment, wenn auch kein lebendiges, stellen alte Teddybären dar – vor allem, wenn sie einen Knopf im Ohr haben. Einzelstücke erzielen sechsstellige Liebhaberpreise. Summen, die auf dem Automobilmarkt keine Seltenheit sind, denn deutsche Oldtimer in gutem Zustand werden immer wertvoller.
Scheinbar alle Rekorde schlägt die Kunst. Ein ums andere Mal berichten die Medien von sensationellen Verkäufen auf Auktionen. Doch wer sich mit dem Gedanken trägt, von der Mischung aus Liebhaberei und möglicher Wertentwicklung zu profitieren, sollte sich gut auskennen. treffpunkt fragte den bekannten Berliner Galeristen Michael Schultz, was den Kunst-Kauf so besonders macht.
Geldanlage in Wertgegenstände
Mal cool, manchmal sachlich-streng, mitunter provozierend - sehr unterschiedlich präsentieren sich Berliner und Brandenburger Galerien und strahlen nicht selten die Atmosphäre "heiliger Hallen" aus. Wer einfach reingeht, trifft Menschen, die sich freuen, über die Kunst und die Künstler zu sprechen, die sie ausstellen - sagt der Berliner Galerist Michael Schultz.
tp: Für den „Laien“ besteht die Kunst schon darin, Kunst zu kaufen.
Michael Schultz: Wenn man ein besonderes Bild oder eine Skulptur haben möchte, um das Zuhause zu verschönern, geht man in eine der vielen Galerien in Berlin und kauft, was einen emotional anspricht. Da braucht man keine Schwellenangst zu haben. Galeristen reden gerne über ihre Künstler, die Kunst … und über sich selbst.
Wenn ich nicht nur ein tolles Bild über dem Sofa haben, sondern mit dem Kauf – sagen wir – 20 000 Euro gut angelegt wissen möchte?
Dann sollten Sie selektiv vorgehen: sich breit umschauen, erkundigen, wie lange es die Galerie gibt, mit welchen Künstlern sie zusammenarbeitet, ob sie mit Museen in Verbindung steht. Hat man ein konkretes Werk im Auge, sollte man nach Literatur über den Künstler fragen, nach Kritiken in der Presse. Wo wurde die Kunst ausgestellt – bei einem renommierten Kunstverein zum Beispiel oder in einem Museum? Solche Informationen lassen sich mit einigen wenigen Klicks übers Internet herausfinden.
So einfach?
Ja. Das Wichtigste ist, eine Vertrauensperson auf der Verkäuferseite zu finden. Da helfen Informationen – wie beschrieben – und indem man nicht gleich beim ersten Mal kauft, sondern diskutiert, über Kunst redet.
Auch über den Preis?
Über den kann man auch reden.
Hat sich Ihr Geschäft in den letzten Jahren verändert?
Vor zehn, 15 Jahren war es verpönt, mit Kunst Geld zu verdienen. Und erst recht mit Kunst zu spekulieren, also die Erwartung zu haben, dass der Preis von Kunstwerken steigt und eine anständige Rendite erwirtschaftet wird. Die Hoffnung war da, aber offen darüber gesprochen wurde nicht. Das, was wir verkaufen, stand sozusagen am Ende der Nahrungskette – weit hinter dem Ferrari und dem Pelzmantel. Jetzt hat sich die Kunst einen neuen, vorderen Platz erobert – weil die Leute alles andere schon haben.
Was ist die Ursache dafür?
Der Kapitalmarkt hat sich verändert. Und auf der anderen Seite ist viel Geld da! Die Generation der Erben verfügt erstens über große Summen. Zweitens macht es etwas her, sich mit Kunst zu schmücken.
Spielt Eitelkeit eine Rolle?
Natürlich. Der Kunstmarkt und das Galeriewesen haben ein sehr hohes Eitelkeitspotenzial. Ich will ein Beispiel nennen: Im asiatischen Raum gibt es vermögende Menschen, für die es bedeutsam ist, mit dem Kauf etwa eines Bildes von Andy Warhol eine neue Weltrekordmarke zu setzen und sich damit zu brüsten. Keiner sagt übrigens ‚ich hab‘ 20 Millionen zu viel bezahlt’. Bisher hat der nächste Käufer immer noch eins draufgelegt.
Das klingt nach dem Film „The Wolf of Wall Street“.
Ich glaube, wenn Gefechte geführt werden um eine Firma oder einen Häuserblock oder was auch immer, dann entstehen Preissituationen, die in dem Moment, wo sie bezahlt werden müssen, nicht real erscheinen.
Wo findet man Kunst, die bezahlbar ist und deren Wert sich über die Jahre positiv entwickelt?
Es gibt bei uns – wie bei anderen Galeristen – im Programm Kunstwerke, die sind wirklich preiswert. Aber manche Kunden sind beim Erwerb unsicher. Es ist ja egal, ob du 1 000 Euro ausgibst oder 10 000 – das ist immer viel Geld, wenn das Bild hinterher nichts mehr wert ist! Wenn also heute jemand 10 000 Euro oder 5 000 oder 3 000 für ein Kunstwerk bei mir ausgibt, garantieren wir, dass wir das innerhalb einer verabredeten Zeit, zum Beispiel drei Jahre, zu mindestens diesem Preis wieder zurücknehmen.
Das beruhigt die Nerven?
Ja. Und wir bieten an, die Kunst nach einer gewissen Zeit für den Kunden wieder zu verkaufen. Mit einem anständigen Gewinn. Kunden, die bei uns eine Arbeit von Cornelia Schleime oder SEO gekauft haben, erfahren über die Medien von der guten Entwicklung dieser Künstlerinnen und signalisieren mitunter Interesse, das Kunstwerk zu dem inzwischen deutlich höheren Preis zu veräußern.
SEO, Architektur der Zeit, 2017, Acryl, Papiercollage auf Leinwand, 300 x 225 cm, Courtesy Galerie Michael Schultz
Cornelia Schleime, Ich zeig dir nicht alles, 2014 Acryl, Asphaltlack, Schellack auf Leinwand, 220 x 180 cm, Courtesy Galerie Michael Schultz
Cornelia Schleime, Windfängerin, 2017, Acryl, Schellack, Asphaltlack auf Leinen, 200 x 320 cm, Courtesy Galerie Michael Schultz
Wie sichert man wertvolle Kunst zuhause?
Es gibt Möglichkeiten, sie zu versichern. Das ist unter Umständen mit hohem Aufwand verbunden, je nach dem Wert. Und wenn jemand 30 000 Euro für ein Bild ausgegeben hat und nicht schlafen kann, weil er so ein teures Stück im Schlafzimmer hat – das kommt vor und das kann ich nachvollziehen – dann lassen sich solche Bilder in den Tresoren der dafür eingerichteten Kunstspeditionen lagern.
Wie finden Sie das?
Also, ich würde Folgendes sagen: Wenn man Angst hat, mit so einem Kunstwerk zu leben, weil es einem zu teuer ist und einen nicht inhaltlich umwirft, dann sollte man es lassen.
Was ist denn gerade „heiß“ auf dem Kunstmarkt?
Das Neueste sind interdisziplinäre Techniken. Es gibt auch eine Tendenz, dass Kunst und Design mehr zusammenwachsen. Aber bei genauer Betrachtung des Marktes ist und bleibt es so, dass die Malerei Jahrtausende überlebt hat und die nächsten tausend Jahre beherrschend bleiben wird in der bildenden Kunst.
Beschäftigen sich die Künstler mit den „großen Fragen“ wie Digitalisierung oder Migration?
Nicht so, dass man sagen könnte, das wäre eine flächendeckende neue Ausdrucksform. Es gibt Olafur Eliasson, der sich sehr viel mit aktuellen Themen auseinandersetzt, und einige andere. Ich finde, ein Bild sollte Verwirrung stiften. Das macht die Künstlerin Heryun Kim mit ihrem „Lonesome Forest“, den wir gerade in der Ausstellung zeigen. Da ist ganz viel Verwirrung drin. Und die Bilder sind stimmig. Die haben eine ungeheure Kraft. Es gibt Besucher, die schauen sich das an und sagen ‚das kann ich auch’. Dann sollen sie es mal machen, und werden sehen, dass das nicht geht. Weil sie das Bedürfnis gar nicht haben, sich auf diese Weise auszudrücken.
Wie erklären Sie, dass man sein mühsam Erspartes in eine Verwirrung investieren soll?
Man muss eben nicht alles verstehen. Richtig Spaß macht es mit Kunst, die einen jeden Tag aufs Neue berührt. Ich könnte nichts verkaufen, hinter dem ich nicht stehe.
Sollte einem alles gefallen, was ein Künstler macht, alle Schaffensperioden?
Ein Kunstliebhaber, der zum Beispiel die Werke der koreanischen Künstlerin SEO sammelt, wird sicher Arbeiten aus ihren verschiedenen kreativen Phasen besitzen wollen. Ansonsten gibt es keinen Grund, ein weiteres Bild aus einer neuen Periode eines Künstlers zu kaufen, wenn man zu dieser Werkphase keinen Zugang hat. Ich finde es andererseits faszinierend, wie sich Künstler häuten und Neues hervorbringen. Mit der Zeit wird ihre „Sprache“ immer deutlicher.
… und beantwortet die Frage „was hat sich der Künstler dabei gedacht“?
Oh ja. Deshalb ist es schon sinnvoll, sich mit der Entwicklung des Künstlers und seiner Geschichte zu beschäftigen.
Worauf muss man noch achten?
Die Werke von Künstlern sind in einem Werkverzeichnis aufgelistet, und diese Nummer erhält der Kunde beim Kauf in der Bildbeschreibung. Bei einer Skulptur etwa gelten bis sechs Güsse als Unikat, ab sieben ist es Auflage. Umso wichtiger ist es, beim Kauf eines Gusses auf die Seriosität des Ortes zu achten, wo man kauft. Wenn man in Berlin einen Guss erwirbt mit dem Noack-Stempel, macht man nichts falsch. Dann weiß man, dass nur die auf dem Guss verzeichnete Menge hergestellt wurde.
Gibt es in der Region viele Kunst-Käufer?
Die richtigen Brocken mache ich außerhalb. Aber wir haben hier auch sehr gute Kunden, an die wir Kunstwerke im siebenstelligen Bereich verkaufen. Und wenn in Berlin etwas los ist – zum Beispiel das Pokalfinale –, kommen Kunstfreunde in die Stadt und zu uns. Das Gallery Weekend ist toll. Da haben wir in unserem Showroom ‚Hotel Mond’ am Sonntagnachmittag fast 300 Besucher gezählt, das ist sensationell. Auch die Kunstmesse ABC ist gut. Berlin wird immer mehr zu einem Ort der Käufer, der Kunstsammler.
Ab wann ist man Sammler?
Wenn die Sucht, die Leidenschaft da ist. Es gibt Sammler, die haben vier Bilder. Andere haben 400 Bilder. Bei uns sind alle Sammler. Da ist viel Potenzial.
Sie schauen erwartungsfroh in die Zukunft?
Ich sehe die Entwicklung der letzten zehn Jahre und ziehe daraus Schlüsse. Mein Geschäft ist vom Bankgeschäft nicht so weit entfernt: ich beschäftige mich mit der Situation des Kunden, versuche seine Motivation, Kunst zu kaufen, zu verstehen, und ihm das Richtige anzubieten. Nur ist meine „Ware“ emotionaler als ein Wertpapier oder Zertifikat.
Es gibt Anleger, die zu ihren Aktien eine emotionale Beziehung haben, etwa indem sie nur in ökologisch einwandfreie Anlagen investieren.
Das kann schon sein. Und trotzdem hängt man sich keine Aktie an die Wand. Das Kunstwerk wird ein Stück von dir. Und es erzählt dir jeden Tag eine andere Geschichte. Wenn das zutrifft und die preisliche Entwicklung in die richtige Richtung geht, dann macht eine Geldanlage in Kunst einfach nur große Freude.
Der studierte Musik- und Theaterwissenschaftler gründete 1986 seine Galerie in der Mommsenstraße in Charlottenburg. Es gibt Dependancen in Peking und Seoul. Seit 2017 präsentiert er außerdem gemeinsam mit der Designerin Frieda Vogel ausgewählte Kunstwerke und in Handarbeit gefertigte Taschen im „Hotel Mond“ in der Bleibtreustraße.
Hörstörung Tinnitus
Immer mehr Menschen, ob alt oder jung, leiden unter dauerhaften Geräuschen im Ohr. Tinnitus ist eines der häufigsten Symptome bei Hörstörungen. Die Deutsche Tinnitus- Stiftung Charité will über Ursachen und Vorsorge aufklären und startet damit schon bei den ganz Kleinen.
Es fiept, es pfeift oder rauscht und ist für Betroffene schier unerträglich: Etwa 13 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einem sogenannten Tinnitus, also an dauerhaften Geräuschen im Ohr. Bei manchen verschwinden sie nach einer gewissen Zeit, bleiben sie jedoch länger als drei Monate, gilt der Tinnitus als chronisch. „Nach aktuellem Forschungsstand kann dieser leider nicht geheilt werden“, so die Direktorin des Tinnituszentrums an der Charité und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Tinnitus-Stiftung Charité, Prof. Dr. Birgit Mazurek. „Linderung können multimodale interdisziplinäre Therapiekonzepte bringen. Patienten müssen lernen, die Ohrgeräusche zu akzeptieren und mit ihnen umzugehen.“
Die Tinnitus-Stiftung klärt seit ihrer Gründung 2011 über Ohrgeräusche auf, vernetzt Ärzte und Wissenschaftler und leistet Präventivarbeit. Die Berliner Volksbank zählt seit Anfang an zu ihren Unterstützern. Für den Tinnitus verantwortlich ist eine fehlerhafte Signalübertragung vom Ohr zum Hörzentrum im Gehirn. „Begleiterscheinungen können Schlafstörungen und Kopfschmerzen sein, viele Patienten haben Konzentrationsschwierigkeiten, manche sogar Angstzustände oder Depressionen“, sagt Birgit Mazurek. Jeder vierte Betroffene klage über einen deutlichen Verlust an Lebensqualität.
Hauptursache sind Schädigungen im Bereich der Hörzellen, ausgelöst meist durch Lärm, negativen Stress oder Altersschwerhörigkeit. Auch Entzündungen im Mittel- oder Innenohr, Tumore, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen können eine Rolle spielen. Auffällig sei, so Mazurek, dass in den letzten Jahren immer mehr jüngere Menschen betroffen sind. Laute Musik, Lärmbelastung am Arbeitsplatz und selbst sogenanntes „Environmental Noise“, also die dauernde Beschallung durch Hintergrundmusik in Fahrstühlen, Handy-Klingeltöne oder Drucker und Faxgeräte im Großraumbüro können das Ohr schädigen. „Ab einem konstanten Lärmpegel von 85 Dezibel empfehlen wir Gehörschutz.“ Diese Lautstärke erreichen schon Rasenmäher oder Hauptverkehrsstraßen. Auf Konzerten werden zum Teil sogar 110 Dezibel überschritten.
Aus diesem Grund sind aktuell rund 70 Ehrenamtliche im Auftrag der Stiftung auf Festivals und Großveranstaltungen unterwegs, klären auf und verteilen Gehörschutz. „Dazu wollen wir die Präventionsarbeit in Schulen und Kitas weiter vorantreiben. Je früher die Menschen sensibilisiert sind, desto besser“, so Birgit Mazurek.
Gerade sucht die Stiftung nach Freiwilligen, die bei Bundesligaspielen der Hertha BSC über Tinnitus informieren. Im September treffen sich auf ihre Einladung internationale Experten aus Theorie und Praxis zum „Inner Ear Biology Workshop“ in Berlin, um sich auszutauschen. Um ihre Arbeit fortsetzen zu können, ist die Tinnitus-Stiftung gerade in Niedrigzinszeiten wie diesen auf Spenden angewiesen. Denn Tinnitus geht alle etwas an, weiß Birgit Mazurek: „Es kann jeden treffen. Wir haben nur zwei Ohren, wir sollten sie pfleglich behandeln.“
Deutsche Tinnitus-Stiftung Charité
Berliner Volksbank
IBAN: DE31 1009 0000 7017 0170 17
BIC: BEVODEBB
Schöner Wohnen
Einfacher Möbel-Kauf war früher. Heute erschaffen Einrichtungsprofis wie „Küche und Raum“ oder „Dopo Domani“ mit Gesamtkonzepten individuelle Wohnwelten. Ihre Kunden freuen sich über ein umgestaltetes Zuhause – und ein ganz neues Wohngefühl.
Schöner Wohnen kann ganz einfach sein. Solange man selbst über Inneneinrichtungs-Talent verfügt – oder die Umgestaltung in Profihände gibt. Je nach Wunschvorstellung reicht manchmal schon eine neue Wandfarbe, um frische Akzente zu setzen. Oder man konzentriert sich zunächst auf den Raum, in dem sich die Familie am häufigsten aufhält. Zum Beispiel die Küche.
Obwohl sie als der funktional am meisten genutzte Raum der Wohnung gilt, werden Herd, Spüle und Co. selten erneuert. Dabei gibt es für eine Modernisierung gute Gründe: Energieeffizienz, Praktikabilität, Anmutung. Das Familienunternehmen Küche und Raum hat viel Erfahrung mit der Neu- und Umgestaltung von Küchen. Schon als Schülerin half sie regelmäßig aus, sortierte die Muster der Küchenfronten, klebte Kataloge. Seither kenne sie alle Frontmuster der letzten zehn Jahre auswendig, sagt Larissa Meyer, Tochter des Gründers des Berliner Küchenspezialisten, Axel Meyer. Mit ihm führt sie mittlerweile die Geschäfte gemeinsam. Nachdem ihre zwei älteren Brüder sich dagegen entschieden hatten, ins Familienunternehmen einzusteigen, jobbte Larissa Meyer nach dem Abitur erst einmal weiter im Geschäft des Vaters. „Er sagte: Mach doch eine Ausbildung – und wenn du im Laufe der Zeit etwas anderes findest, das dir besser gefällt, kannst du immer noch wechseln“, erinnert sich die 27-Jährige. Sie habe nicht erwartet, dass dies ihr „Traumjob“ würde.
Seit der Gründung 2007 entwickelt das Tempelhofer Fachgeschäft Lösungen für die unterschiedlichsten Ansprüche und Geschmäcker. Larissa Meyer ist seit 2011 fest dabei. Sie kennt die Trends wie auch die aktuell beliebtesten Designs. Auf der einen Seite gebe es viele Eigenheimbesitzer, die sich ihre Küche im althergebrachten Landhausstil wünschen. Auf der anderen Seite sei „Clean-Chic“ modern, klares Design ohne Schnörkel und Spielereien, so Larissa Meyer.
Auch besondere Herausforderungen meistert das Team: Für die Planung einer Küche in einem alten Bauernhaus in Mecklenburg-Vorpommern mit Backsteinmauern und Fachwerk etwa wurde das Unternehmen im vergangenen Jahr mit einem Preis der Zeitschrift „Zuhause Wohnen“ ausgezeichnet (siehe großes Foto oben). „Durch eine moderne Küche mit Betonfronten und Edelstahlarbeitsplatte haben wir dort einen spannenden Kontrast zwischen alt und neu, modern und rustikal geschaffen“, erzählt Larissa Meyer stolz. Selbst in einen fünf Meter langen Zirkus-Wagen passten sie am Ende eine schöne Küche ein. Für spezielle Aufträge scheinen kleine Unternehmen vielen passend, da sie ohnehin flexibel arbeiten müssen. Außer ihr und ihrem Vater gibt es nur eine Mitarbeiterin im Küchenstudio; die Montage übernehmen Subunternehmen.
Zwischen 1,5 und zwei Millionen Euro Umsatz macht Küche und Raum so im Jahr. Ihre persönliche Zwischenbilanz nach sieben Jahren Herd, Spüle, Kühlschrank? Die eine perfekte Küche gebe es nicht. „Manchen Kunden ist die Funktionalität am wichtigsten, anderen wiederum allein das Aussehen“, sagt Larissa Meyer. Weiße Küchen mit grauen Elementen aber gingen immer, früher wie heute. Und: „Gerade sind wieder Eiche und Steinplatten im Trend. Letztere bauen wir aktuell in jede zweite Küche ein.“
Die meisten Aufträge kommen aus Berlin und Brandenburg. „Wir haben aber auch schon eine Küche auf der Hallig Hooge (Gemeinde in Schleswig-Holstein) eingebaut“, erinnert sich Larissa Meyer.
Die Zusammenarbeit mit dem eigenen Vater gestalte sich unproblematisch – „solange man sich gegenseitig respektiert und normal miteinander reden kann. Firma ist Firma, privat ist privat. Das klappt bei uns ganz gut.“ Dass sie einmal das Unternehmen ganz übernehmen wird, ist für alle selbstverständlich.
Mariendorfer Damm 116
12109 Berlin
Telefon 030 / 8 02 08 07 50
Schöner Wohnen
Die Geschichte, die Erfahrungen und das Lebensgefühl des Kunden kombiniert mit dem Wissen, Können und Geschmacksempfinden des Einrichtungsexperten ergibt: Wohnkultur. Dopo Domani kreiert individuelle und ausgefallene Gesamtkonzepte.
Arno Schneider ist über Deutschlands Grenzen hinaus einer der bekanntesten seines Fachs. Der 53-Jährige führt mit dem 1989 in der Charlottenburger Kantstraße gegründeten Dopo Domani International Interior Design und dazugehörigem Onlineshop, Thomas Herrendorf Inneneinrichtung, Ruby Design Living sowie den Berliner Flagshipstores von Minotti und Poliform mittlerweile eine ganze Reihe von Einrichtungsgeschäften. Von elegant bis minimalistisch schafft Schneider für seine Klientel individuelle „Einrichtungswelten“.
Immer geht es ihm dabei um „Wohnkultur“: „Ich möchte einen Kunden erkennen, ein Gefühl dafür bekommen, wie er lebt, was ihm wichtig ist“, erklärt Arno Schneider. Dafür seien oft Hausbesuche nötig.
In den vergangenen drei Jahrzehnten habe sich der Markt komplett verändert: „Die Menschen investieren aktuell viel Geld ins Wohnen.“ Während es früher darum gegangen sei, sich mal ein neues Sofa zu kaufen oder einen neuen Esstisch, „wünschen sich die Kunden heute eine echte Veränderung – oder holen uns ganz früh, noch während der Bauphase ihrer Immobilie, ins Boot.“
Dann erarbeiten Schneider und sein rund 60 Mitarbeiter großes Team aus Architekten, Interior Designern und Handwerkern – vom Schreiner bis zum Sattler – ein Gesamtkonzept. „Um eine Stimmung zu erschaffen, in der sich unsere Kunden wohl fühlen.“
Badezimmer mit Stil
Exklusive Wohnkultur in einem Stadtappartement in Berlin-Mitte – gestaltet von Arno Schneider und Team mit neuen und alten Designerstücken
Diese Sehnsucht nach Zuhause, der Rückzug ins Private, der in der Folge auch Investitionen in das Wohnen beinhaltet, erklären Soziologen gern mit der Komplexität der Welt, in der wir heute leben. Als eine Art Gegentrend zur Digitalisierung und Globalisierung. Selbst Fast Fashion-Anbieter haben Interior Design mittlerweile für sich entdeckt und bringen alle paar Monate eine neue Kollektion heraus. Für Arno Schneider gehören zu einem Wohnkonzept außer neuen Möbeln und Deko-Gegenständen passende Wandfarben, Bodenbeläge, Vorhänge, Beleuchtung.
Altes, das dem Kunden lieb und teuer ist und eine Geschichte hat, werde in die neue Stimmung integriert. „Uns ist wichtig, dass sich der Kunde in der Gestaltung wiederfindet. Am Ende soll die Wohnung nicht wie ein Ausstellungsraum aussehen, sondern sie sollte die Persönlichkeit widerspiegeln.“
Inspiration für seine Arbeit finde er auf Messen, in Zeitschriften und vor allem bei Reisen, erzählt Schneider. Der Jahresumsatz seiner Unternehmen belaufe sich auf rund 15 Millionen Euro. Doch ihn treibt viel mehr an als das Geschäftliche. Das Schönste an seinem Job, sagt er, komme zum Schluss, nach der Fertigstellung: „Wenn ich spüre, der Kunde fühlt sich wohl, er kommt in sein Zuhause.“
Kantstraße 148
10623 Berlin
Telefon 030 / 6 88 13 29 70
Zurück aus dem Sommerurlaub, nach Wochen am Meer, in den Bergen oder aufregenden Städten, betrachten wir unser Zuhause oft mit anderen Augen. Warum nicht etwas ändern und das Flair Europas in die eigenen vier Wände bringen?
In strahlendes Licht setzt das Zuhause die ausgefallene Hängeleuchte von Magic Circus Editions aus Frankreich.
Wenn die Salzburger Festspiele nachklingen sollen: Notenblatt im hübschen Rahmen mit Schmetterlingen aus einem Laden in der Spandauer Altstadt, wo Unikate von kleinen Manufakturen angeboten werden.
Eine Wandfarbe mit Griechenland-Sehnsuchtsfaktor. Wer noch zögert, kann sich vom Maler erstmal eine Simulation der eigenen Wohnung in Farbe erstellen lassen.
Im eigenen Bett schläft man am besten. Von Portugal träumen lässt es sich in feiner Bettwäsche aus Leinen.
Wem das Urlaubswetter zu schade war für etwas, das man drinnen macht, dem empfehlen wir das Kunstgewerbemuseum, wo mit dem Design von Mies van der Rohe gezeigt wird, wie Funktionales und Schönes eins werden. Noch bis zum 30. November läuft die Ausstellung „Von Haus zu Haus – Möbel, Mobilien und Möglichkeiten“.
Für alle, die auf der nächsten Reise endlich Tagebuch führen wollen oder Briefe schreiben oder Mitbringsel hübsch verpacken: Répondez s’il vous plaît.
Den Berliner Stil beschreibt die Findeling-App, die auch hilft, Läden ausfindig zu machen, in denen man sein „Lieblingsstück“ kaufen kann.
Sollten die Kleinen während der langen Heimreise zu viel „Digitales“ konsumiert haben: Holzspielzeug weckt Fantasie … und sieht schön aus.
Von Europas Schlössern und ihren Einrichtungen inspiriert fällt zuhause ein kritischer Blick auf Tante Wilhelmines französische Kommode: Eine fachgerechte Restauration verhilft dem schönen Stück zu neuem Glanz.
Andreas von Klewitz
Kegilé
Der Dorfjunge Jeremias Grobschmied reist 1681 als Kammerdiener mit Graf Otto Friedrich von der Gröben nach Westafrika, der dort die erste brandenburgische Kolonie gründen will. Unterwegs begegnet er fremden Völkern und Sitten – und Sklaverei, die Grobschmied ablehnt. Dennoch führt sie ihn zu seiner Lebensgefährtin – der Ureinwohnerin Kegilé. Der Roman basiert auf realen Begebenheiten, teilweise nach den Aufzeichnungen des Grafen von der Gröben, wenn auch der Held eine ebenso fiktive Figur ist wie Kegilé.
(Edition diá/16,00 Euro)
Stichwort: Kegilé
Thomas Hammer
Finanzen nebenbei
Nebenbei Geld sparen, das ist einfach: Dieser praktische Ratgeber zeigt auf unterhaltsame Weise und mit originellen Bildern auf über 200 Seiten, wie man den Überblick über sein Portemonnaie behält und seine Finanzen in den Griff bekommt – von Geldangelegenheiten im Alltag über Anlagemöglichkeiten bis zu Versicherungen und Vorsorge. Mit einfachen, aber effektiven Tricks sparen selbst Finanzmuffel Geld. Dazu gibt es jede Menge Spar- und Anlage-Tipps der Finanztest-Experten von Stiftung Warentest.
(Stiftung Warentest/16,90 Euro)
Stichwort: Finanzen
DHX Media
Feuerwehrmann Sam
In dieser CD-Box sind alle drei Hörspiele des Kinderhelden „Feuerwehrmann Sam“ vereint. In „Pontypandy in Gefahr“, „Helden im Sturm“ und „Achtung Außerirdische!“ erleben Sam und seine Freunde spannende Abenteuer und zeigen, was man mit Mut, Tatkraft, Hilfsbereitschaft und Teamgeist alles schaffen kann. Bekannt ist Feuerwehrmann Sam durch die TV-Ausstrahlung der gleichnamigen Vorschul-Fernsehserie, die sich weltweit großer Beliebtheit erfreut und mittlerweile in über 40 Länder verkauft wurde.
(justbridge/10,99 Euro)
Stichwort: Sam
Kobiela/Welchman
Loving Vincent
Ein Jahr nach dem Tod Vincent van Goghs taucht ein Brief des Künstlers an dessen Bruder Theo auf. Der junge Armand Roulin soll den Brief aushändigen und reist nach Auverssur-Oise. Hier hat der berühmte Maler die letzten Wochen seines Lebens verbracht. Auf der Suche stößt Armand auf Ungereimtheiten und will die Wahrheit über den Tod des Malers herausfinden. „Loving Vincent“ ist ein Animationsfilm, bei dem die realen Szenen in Öl nachgemalt wurden, und der van Goghs berühmte Bilderwelten lebendig werden lässt.
(Weltkino Filmverleih/12,99 Euro)
Stichwort: Vincent
Schicken Sie das Lösungswort mit dem Stichwort des gewünschten Mediums an:
Berliner Volksbank eG | Top Tegel
Wittestraße 30 H, 13509 Berlin
E-Mail: treffpunkt@berliner-volksbank.de
Einsendeschluss: 3. August 2018
Zu gewinnen gibt es die oben vorgestellten Medien.
Lösungswort der Denksportaufgabe im treffpunkt 61: KAPITAL
Natur und Land geniessen
„Die Natur braucht sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. Sie ist es“, sagte der deutschschweizerische Schriftsteller Robert Walser. Davon hat Brandenburg viel zu bieten. Hier gibt es Buchen- und Kiefernwälder, Seen und Moore sowie Flusstäler mit Wiesen und Auenlandschaften. Sechs Ausflugsziele laden zum Erkunden ein.
Der Kinderbauernhof Gussow ist ein Landwirtschaftsbetrieb mit zahlreichen Angeboten für Schulklassen und Kita-Gruppen. Er versteht sich als Umweltbildungseinrichtung mit dem Ziel, Kindern Wissen über die Landwirtschaft zu vermitteln – ob beim Wander- oder Projekttag, auf Klassen- oder Kita-Fahrt oder im Ferienlager. Noch bis Oktober haben auch Familien jeden Samstag von 13 bis 18 Uhr die Möglichkeit, den Hof zu besuchen. Auf dem Programm steht neben Hofbesichtigung, Eiersammeln im Hühnerstall und Ponyreiten auch eine Traktor-Kutschfahrt zur Mutterkuhweide.
Kinderbauernhof Gussow
Gussower Feldweg 5
15754 Heidesee, OT Gussow
Telefon: 033763 / 6 34 81
Das multimediale Naturerlebniszentrum des Naturschutzbundes (NABU) im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin heißt Blumberger Mühle. Es bietet bietet auf zwölf Hektar Land sowie im Hauptgebäude vielfältige Informationen und Angebote für alle Altersklassen. Das Gebäude ist in seiner Architektur einem hohlen Baumstumpf nachempfunden – als Symbol für die Kreisläufe in der Natur. Auf dem angrenzenden Freigelände führen Pfade durch eine Moor-Landschaft aus Wiesen, Teichen und Schilfwald. Hier steht auch ein Aussichtsturm, von wo aus Besucher die Vogelwelt auf den benachbarten Fischteichen beobachten können: Mit etwas Glück zeigen sich neben Kormoranen und Reihern auch Fisch- und Seeadler bei der Jagd.
NABU – Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle
Blumberger Mühle 2
16278 Angermünde
Telefon: 03331/2 60 40
Eine knappe Autostunde von Berlin entfernt befindet sich bei Groß Schönebeck der sorgfältig in die Landschaft eingefügte Wildpark Schorfheide. In den großzügig angelegten Freigehegen leben ausschließlich Wildtierarten, die in der Schorfheide heimisch sind wie Wolf, Fischotter und Muffelwild. Auch leben hier Tiere, die in freier Wildbahn bereits ausgestorben sind, darunter Wisent, Elch und Przewalski-Pferd. Außerdem werden seltene, vom Aussterben bedrohte Haustierrassen gezüchtet: So trifft man zum Beispiel auf Englische Parkrinder, rauhwollige Pommersche Landschafe und Wollschweine. Der Park umfasst eine Fläche von rund 105 Hektar und verfügt über ein sieben Kilometer langes Wanderwegesystem. Auch Hunde sind – an der Leine – willkommen.
Wildpark Schorfheide
Prenzlauer Straße 16
16244 Schorfheide / OT Groß Schönebeck
Telefon: 033393/6 58 55
Der Spreewald bietet eine einzigartige Kultur- und Naturlandschaft mit zahlreichen Radwander- und Wasserwegen. Die faszinierende Schönheit der Region liegt in dem weit verzweigten Netz aus Fließen, das man bei einer Kahnfahrt oder individuell bei einer Kanutour erkunden kann. Mehr als 1 500 Kilometer lang sind die verschlungenen Wasserstraßen in diesem UNESCO-Biosphärenreservat, von denen gut 270 Kilometer bepaddelbar sind. Naturliebhaber können den Spreewald unter anderem auf der Internationalen Naturausstellung der Lieberoser Heide (I.N.A.), dem Moorwanderweg Raddusch und dem Naturlehrpfad „Buchenhain“ bei Schlepzig erkunden.
Tourismusverband Spreewald, Raddusch
Lindenstraße 1
03226 Vetschau / Spreewald
Telefon: 035433/7 22 99
Sanssouci – das ist nicht nur das Schloss des Alten Fritz, sondern vor allem der Park mit der einzigartigen Terrassenanlage und der prächtigen Fontäne im Zentrum. Hier vereinen sich seit mehr als 250 Jahren höchste Gartenkunst mit den Werken der fähigsten Architekten und Bildhauer ihrer Zeit. In formvollendeten Gartenpartien, Architekturen, Wasserspielen oder in den mehr als 1 000 Skulpturen lassen sich Ästhetik und Philosophie der Schlossanlagen entdecken. Der rund 300 Hektar große Park hat eine Ost-West-Ausdehnung von mehr als zwei Kilometern. Knapp 60 Gärtner pflegen die Beete, Hecken, Bäume und ausgedehnte Wiesenflächen. Das prächtige Parterre am Fuße des Schlosses Sanssouci wird zweimal im Jahr mit über 230 000 Pflanzen nach historischem Vorbild geschmückt.
Park Sanssouci
Zur Historischen Mühle
14469 Potsdam
Telefon: 0331/9 69 42 22
… kann der Besucher des Baumkronenpfades Beelitz-Heilstätten in bis zu 23 Metern Höhe auf einem barrierefreien, über zwei Meter breiten Holzsteg. Der 320 Meter lange Pfad ist auf dem Areal der ehemaligen Lungenheilstätten bei Beelitz entstanden. Hier erkundet man das Parkgelände, das seit über 60 Jahren auf dem Dach der Ruine wächst, aus der Vogelperspektive. Der Pfad schwingt sich über das Gebäude und gibt Blicke auf eingewachsene Bettgestelle und Türzargen frei, die seit der Zerstörung des Gebäudes Wind und Wetter ausgesetzt sind. Der 40 Meter hohe Aussichtsturm eröffnet schließlich den Blick über das gesamte 200 Hektar große Gelände der Heilstätten mit seinen einzigartigen Bauwerken bis weit in den Fläming und nach Berlin.
Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten
Straße nach Fichtenwalde 13
14547 Beelitz-Heilstätten
Telefon: 033204/63 47 23
18|08|
Am 18. August 2018 ist es wieder so weit: 104.6 RTL präsentiert zum 18. Mal gemeinsam mit der Berliner Volksbank STARS for FREE – das größte Gratis-Open-Air-Konzert in Berlin und Brandenburg. Sieben Stunden lang werden Stars aus den aktuellen Charts die Parkbühne Wuhlheide zum Beben bringen und für Gänsehautmomente sorgen. Wer diese Stars sind, verrät 104.6 RTL am 25. Juni ab 7.05 Uhr in der Sendung von Arno und der Morgencrew. Die Tickets kann man nicht kaufen, sondern nur gewinnen oder einfach im Aktionszeitraum (vom 22.06. bis 17.08.2018) ein Konto blauorange bei der Berliner Volksbank eröffnen. Dazu erhält man zwei Tickets für das begehrte Konzert (für alle, die in den letzten 18 Monaten kein Girokonto bei der Berliner Volksbank hatten).
Weitere Details zur Teilnahme berliner-volksbank.de/starsforfree
treffpunkt verlost 125 x 2 Tickets für STARS for FREE
am 18.08.2018 um 15 Uhr
Senden Sie bis zum 31.07.2018 eine E-Mail mit den folgenden Daten an treffpunkt@berliner-volksbank.de
Vorname Nachname
Adresse (Straße, PLZ, Ort)
Mitgliedsnummer
Stichwort: STARS for FREE
18|08|
In einem kleinen Dorf geschieht Unheimliches: Dinge erscheinen und verschwinden, Menschen verwandeln sich oder gehen merkwürdigen Beschäftigungen nach. Besucher und Bewohner des Dorfes versuchen, die Gesetze ihrer Welt zu verstehen und machen dabei eine Entdeckung, die Fragen aufwirft: Was wäre, wenn alles nur ein Traum wäre und sie gar nicht existierten? Die Berliner Compagnie „Theater Anu“ kreiert auf dem Tempelhofer Feld ein bilderstarkes und poetisches Traumspiel um die Frage nach Wildheit und dem Verhältnis zwischen Mann und Frau. Die neue Parkinszenierung „Dreamer“ verknüpft Theater, Publikumsbeteiligung, Videokunst, Lichtskulpturen und ein außergewöhnliches Soundkonzept auf innovative Art miteinander.
Tempelhofer Feld (Eingang Columbiadamm, Wiese am Biergarten „Lustgarten“)
10965 Berlin
theater-anu.de
treffpunkt verlost 4 x 2 Karten für die Vorstellung
am 18.08.2018 um 21.30 Uhr
Stichwort: Dreamer
19|08|
Die ufaFabrik und die Lauscherlounge präsentieren im überdachten Sommergarten der ufaFabrik eine Live-Hörspielfassung von „Jack the Ripper“, basierend auf wahren Begebenheiten: Ende des 19. Jahrhunderts werden im Londoner East End Prostituierte ermordet – immer auf dieselbe grausame Weise. Die Ermittler sind überfordert mit der Jagd nach „Jack the Ripper“, dem namenlosen Serienmörder. Und so wagen Bevölkerung und Medien die Suche auf eigene Faust. Die deutschen Stimmen berühmter Hollywoodstars, raffinierte Lichttechnik, ein Geräuschmacher mit zahlreichen Requisiten und ein ausgeklügeltes Soundsystem schaffen eine ganz besondere Kunstform auf der Bühne.
ufaFabrik Open-Air-Bühne im überdachten Sommergarten
Viktoriastraße 10–18
12105 Berlin
Tickethotline: 030 / 75 50 30
ufafabrik.de
treffpunkt verlost 3 x 2 Karten für die Vorstellung
am 19.08.2018 um 19 Uhr
Stichwort: Jack the Ripper
25|08|
80 Museen, 800 Veranstaltungen, ein Ticket: Die Museumsnacht ist seit Mitte der 90er Jahre ein Berliner Original. Typisch für diese Veranstaltung sind die ungewöhnliche Öffnungszeit bis 2 Uhr morgens, die enorme Programmvielfalt, der Blick hinter die Kulissen der Museen sowie die persönlichen Begegnungen mit Museumsmachern. Ein bequemer Bus-Shuttle verbindet die Häuser auf verschiedenen Routen miteinander. In diesem Jahr laden die Museen am 25. August wieder zum nächtlichen Rundgang durch Kunst, Geschichte, Architektur, Naturwissenschaft und Technik ein – vom Alten Museum bis zum Zeiss-Großplanetarium.
Tickets gibt es ab 23. Juli 2018 online auf lange-nacht-der-museen.de sowie ab 30. Juli 2018 in allen beteiligten Museen, an Kundenzentren, Verkaufsstellen und Fahrscheinautomaten von BVG und S-Bahn
treffpunkt verlost 5 x 2 Karten für die Museumsnacht
am 25.08.2018 ab 15 Uhr
Stichwort: Museumsnacht
25|08|
„Einer für alle, alle für einen!“ Degen, Duelle, Intrigen und romantische Liebe: Der Tempelgarten Neuruppin verwandelt sich am 25. August in das Paris des 17. Jahrhunderts. „Die drei Musketiere“ ist ein Gastspiel der Schlossfestspiele Ribbeck (sechs Aufführungen im Juli) mit dem Bühnenklassiker nach dem Roman von Alexandre Dumas. D’Artagnan, Athos, Porthos und Aramis: Die Geschichte von vier Freunden, die Kardinal Richelieu, dem mächtigsten Mann Frankreichs, trotzten, um die Ehre der Königin zu retten, ist zeitlos. Anders lässt sich ihr anhaltender Erfolg ein Jahrhundert nach dem Tod ihres Verfassers wohl nicht erklären.
Tempelgarten Neuruppin
Präsidentenstraße 64
16816 Neuruppin
Tickethotline: 01806/70 07 33 (Festnetz: 20 Cent/Anruf, Mobilfunk: 60 Cent/Anruf)
schlossfestspiele-ribbeck.de
tempelgarten.de
treffpunkt verlost 3 x 2 Karten für die Vorstellung
am 25.08.2018 um 19 Uhr
Stichwort: Musketiere
26|08|
Die „Kulturfestspiele Schlösser und Gärten der Mark“ begeistern das Publikum mit ungewöhnlichen, aber auch mit bekannteren musikalisch anspruchsvollen Programmen in Schlössern, Gutshäusern und Gärten. In ganz Brandenburg werden in dieser Saison von April bis Dezember 17 Konzerte aufgeführt. In diesem Rahmen zeigen zum Beispiel am 26. August Anna Wierer und Alina Pronina ihr Können an Flöte und Klavier in Königs Wusterhausen.
Schloss Königs Wusterhausen – Kavalierhäuser
Schlossplatz 1
15711 Königs Wusterhausen
kultur-festspiele.de
treffpunkt verlost 3 x 2 Karten für das Konzert „Sommerliche Flötenklänge“
am 26.08.2018 um 17 Uhr
Stichwort: Flötenklänge
19|09|
In seinem neuen Solo-Programm begibt sich Benni Stark in die ehemalige Wirkungsstätte seines Schaffens – die Verkaufsfläche eines großen Modehauses. Stark war Herrenausstatter aus Leidenschaft – und lernte während dieser Arbeit, dass beim Klamottenkauf die Frauen das Sagen haben. Doch was meinen Frauen, wenn sie einen Anzug „in hellem Schwarz“ suchen? Und was passiert, wenn Männer ihre Kleidung doch einmal allein, ohne Frau, einkaufen? Fragen, die Benni Stark, einst Mitglied einer Vorstadt-Gang, aus einem skurril-satirischen Blickwinkel mit messerscharfen Pointen beantwortet. „#kleider. lachen. leute“ ist eine Reise durch die Facetten des Shoppings.
Lindenpark Potsdam
Stahnsdorfer Straße 76
14482 Potsdam
Tickethotline: 030/7 55 49 25 60
d2mberlin.de
treffpunkt verlost 3 x 2 Karten für die Vorstellung
am 19.09.2018 um 20 Uhr
Stichwort: Fashionist
10|10|
Pünktlich zu ihrem 30-jährigen Jubiläum sind die „Könige der feurigen Flamenco-Pop-Rhythmen“ wieder da – die „Gipsy Kings“. Angefangen als Geheimtipp in St. Tropez wurden die Brüder Patchai, Canut und Paul Reyes sowie Schwager Chico zunächst die Lieblinge des Jetsets. Doch ihre mitreißende Energie sprach sich schnell herum, die Bekanntheit wuchs, und Touristen nahmen die Sommerhits mit in ihre Heimatländer. Lieder wie „Bamboleo“, „Volare“ oder „Baila Me“ wurden weltweite Hits und vermittelten diese besondere Lebensfreude, die sich wie ein nie endender Sommer anfühlt.
Tempodrom
Möckernstraße 10
10963 Berlin
Tickethotline: 01806 / 57 00 99 (Festnetz: 20 Cent / Anruf, Mobilfunk: 60 Cent /Anruf)
semmel.de
treffpunkt verlost 2 x 2 Karten für das Konzert
am 10.10.2018 um 20 Uhr
Stichwort: Gipsy Kings
20|10|
In ihrem aktuellen „Neuköllnical“ bringt die Ades-Zabel-Company gleich zwei Berliner Erfolgsstorys auf die BKA-Bühne: die Hartz VIII-Queen Edith Schröder und den „Noch-immer-nicht-Hauptstadtflughafen“ BER. Ediths beste Freundin, Kiezkneipenwirtin Jutta, ist nach Mallorca ausgewandert und hat dort „Jutta´s Stadl“ eröffnet. Während sie sich bei Sangria und Sonne von abgehalfterten Schlagerstars feiern lässt, fühlt sich Edith in Juttas alter Kneipe nicht mehr wohl. Da kommt das Angebot von Leggingsboutique-Besitzerin Biggy gelegen: Edith soll als Testerin im BER schon mal die Abläufe checken ... Klar, das geht nicht lange gut. Als Edith einen trunksüchtigen Piloten kennenlernt, kommen die beiden Frauen auf die Idee, eine eigene Fluglinie zu gründen und Jutta von Mallorca nach Hause zu holen.
BKA – Berliner Kabarett Anstalt
Mehringdamm 34
10961 Berlin
Tickethotline: 030/2 02 20 07
bka-theater.de
treffpunkt verlost 3 x 2 Karten für die Vorstellung
am 20.10.2018 um 20 Uhr
Stichwort: Edith
23|10|
Die Reise durch die Welt, die Tanzchoreografien und den Sound der Boybands geht weiter. Die neue Live-Show „Boybands Forever“ aus der Feder des Entertainers und bekennenden „Take That“-Fans Thomas Hermanns eroberte das deutsche Publikum auf ihrer Frühjahrstournee im Sturm. Deshalb kommt die Musical-Show mit mehr als 40 Songs der erfolgreichsten Boybands wie „New Kids on the Block”, „Take That”, „Backstreet Boys”, „East 17“, oder „One Direction” im Herbst 2018 zurück, um in weiteren 30 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz das Boyband-Feuer zu entfachen.
Admiralspalast
Friedrichstraße 101
10117 Berlin
Tickethotline: 01806 / 57 00 99 (Festnetz: 20 Cent / Anruf, Mobilfunk: 60 Cent /Anruf)
semmel.de
treffpunkt verlost 2 x 2 Karten für das Konzert
am 23.10.2018 um 20 Uhr
Stichwort: Boybands
Kunstforum der Berliner Volksbank
Das Warten hat ein Ende. Das Geheimnis um die erste Ausstellung im zukünftigen Kunstforum der Berliner Volksbank ist gelüftet.
Am Kaiserdamm 105 wird der neue Ausstellungsort mit einer Harald Metzkes gewidmeten Schau am 7. November 2018 eröffnet. Sein Kunstwerk "Das musische Kabinett" aus der Kunstsammlung der Berliner Volksbank, das im Titel dieser Seite zu sehen ist, soll schon einmal die Vorfreude wecken.
Nach ihrem Umzug können die Stiftung Kunstforum der Berliner Volksbank und die Werkstatt für Kreative mit der Präsentation des neuen Kunstforums einen weiteren wichtigen Schritt tun. „Zukünftig wird die Kunstsammlung der Berliner Volksbank mit ihren Künstlerinnen und Künstlern in den Mittelpunkt der Stiftungsarbeit und der Ausstellungstätigkeit im Kunstforum gerückt“, so der Vorstandsvorsitzende der Berliner Volksbank und der Stiftung Kunstforum, Dr. Holger Hatje. Mit der gemeinnützigen Stiftung sichert die Berliner Volksbank ihre nachhaltige Förderung von Kunst, Künstlern und der Kulturarbeit in der Region.
Die Kunstsammlung der Berliner Volksbank besteht seit 1985 und enthält mehr als 1 000 Gemälde, Skulpturen, Arbeiten auf Papier und Druckgrafiken. Schwerpunkt der Sammlung ist die figürliche Kunst aus Berlin und Ostdeutschland. Zu den Künstlern zählen Werner Heldt, Hans Uhlmann, Hans Laabs, Rainer Fetting, Horst Antes, Wolfgang Leber, Harald Metzkes und viele mehr. Die „Leipziger Schule“ ist mit Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke, Bernhard Heisig und anderen vertreten.
Seit kurzer Zeit hängen im PrivateBankingCenter Berliner Stadtlandschaften. Bekannte, wiedererkennbare Orte in Berlin sind ebenso vertreten wie alltägliche Blicke auf die Hauptstadt, die ihren eigenen Reiz haben. Neben Darstellungen aus der Nachkriegszeit werden berlintypische Blicke in Hinterhöfe und auf Fassaden gezeigt, aber auch aktuelle Arbeiten, auf denen die Veränderungen der Stadtarchitektur farbenkräftig festgehalten sind.
Termin: 22.08.2018
Beginn: 18.30 Uhr
Einlass: 18.15 Uhr (Dauer ca. zwei Stunden)
Hohenzollerndamm 95
14199 Berlin
Anmeldeschluss: 30.07.2018
Anmeldungen bitte direkt bei der Stiftung KUNSTFORUM
(Das Los entscheidet, die Gewinner werden bis 08.08.2018 benachrichtigt)
35 Jahre lange hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berliner Volksbank den exklusiven Blick auf das Wandgemälde Eduardo Paolozzis. 1977 hatte es der 2005 verstorbene britische Pop-Art-Künstler an der Hauswand der Ecke Budapester Straße /Kurfürstenstraße fertiggestellt. Nach dem Abriss der früheren Zentrale der Berliner Volksbank ist die ursprünglich 990 Quadratmeter füllende, an eine Konstruktionszeichnung erinnernde Collage nun für alle sichtbar – zumindest, bis die Baulücke wieder geschlossen sein wird
Stiftung KUNSTFORUM der Berliner Volksbank
Kaiserdamm 13
14057 Berlin
Stiftung KUNSTFORUM der Berliner Volksbank
10892 Berlin
Telefon: 030 / 30 63-17 44
Fax: 030 / 30 63-15 20
E-Mail: kunstforum@berliner-volksbank.de
www.kunstforum-berliner-volksbank.de
leserbefragung
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Mitgliedermagazin treffpunkt hat sich über die Jahre kontinuierlich gewandelt. Um Ihren Wünschen und Interessen im Hinblick auf die Publikation so gut wie möglich zu entsprechen, haben wir Ihnen mit dieser Ausgabe einige Fragen zur Beantwortung zukommen lassen. Einsendeschluss war der 8. August 2018, weshalb wir nunmehr den Fragebogen deaktiviert haben.
Die Auswertung der zahlreichen Zuschriften erfolgt in den kommenden Wochen. In der Ausgabe 63 werden wir Sie über die Ergebnisse ausführlich informieren.
Alle Einsendungen von Mitgliedern der Berliner Volksbank, die uns bis zum 8. August 2018 erreicht haben, nehmen an der Verlosung teil: Als Hauptgewinn winkt ein Wellness-Wochenende im Inselhotel in Potsdam. Darüber hinaus verlosen wir 10 Jahreskarten für den Zoo bzw. Tierpark Berlin. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Wir bedanken uns sehr bei allen Leserinnen und Lesern, die sich die Zeit genommen haben, uns wissen zu lassen, was wir wie künftig noch besser machen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre treffpunkt-Redaktion
Hauptpreis
Zwei Übernachtungen in der Maisonette-Suite des Inselhotel Potsdam auf der Insel Hermannswerder – inklusive 4-Gänge-Menü im Seerestaurant, Aromaölmassage und freiem Eintritt ins Spa & Wellnesscenter
Maisonette-Suite
Jahreskarte Tierpark
treffpunkt verlost unter allen Teilnehmern der Leserbefragung 10 Jahreskarten für Zoo oder
Tierpark
Jahreskarte Zoo
Berliner Volksbank im FEZitty
In den Ferien mal eben eine Stadt zum Leben erwecken? Arbeiten, forschen, eigenes Geld verdienen? Das kann man in der FEZitty.
Junge Leute von 6 bis 14 Jahren gestalten auch in diesen Sommerferien ihre eigene Stadt. Das Kinder- und Jugendfreizeitzentrum FEZ stellt die Rahmenbedingungen für die Hauptstadt der Kinder“, und diese schlüpfen jeweils in die Rolle etwa der Bürgermeisterin, des Leiters der Arbeitsverwaltung oder der Bankberaterin. Die Berliner Volksbank ist in diesem Jahr Partner des FEZ und kümmert sich darum, dass die „Wuhlis“ rollen – so heißt die Währung, mit der in der FEZitty bezahlt und entlohnt wird. Die Stiftung Kunstforum der Berliner Volksbank wird dazu mit der Werkstatt für Kreative präsent sein und mit den jungen Teilnehmern zum Beispiel Geldscheine entwerfen und drucken. Speziell in der 5. Ferienwoche wird sich alles um das Thema Geld drehen, um auf spielerische Weise zu zeigen, wie wichtig es ist, sich um seine finanziellen Angelegenheiten sorgfältig zu kümmern.
FEZitty startet am 9. Juli, der letzte Tag ist der 17. August 2018. Das Tagesprogramm von Montag bis Freitag dauert jeweils von 10 bis 17 Uhr. Anmelden kann man sich unter fez-berlin.de
In der 10. Klasse habe ich ein berufsorientiertes Praktikum in der Buchhandlung unseres Stadtteils gemacht, weil ich sehr gerne lese. Ich habe in der Abteilung für Kinder- und Jugendbücher junge Leser und auch Eltern beraten, durfte Lesungen von Schriftstellern mitorganisieren, und ich hab‘ Bücher sortiert. Manchmal war ich auch an der Kasse. Ganz wichtig war, selbst möglichst viel zu lesen, weil ich über die Bücher sprechen können musste.
Das hat so viel Spaß gemacht, dass ich bis zum Abitur dort weitergearbeitet habe. Immer samstags war ich im Buchladen, und darauf habe ich mich oft die ganze Woche gefreut. Das Geld, das ich verdient habe, habe ich gleich an Ort und Stelle wieder ausgegeben: für neue Bücher!
Schneller Zugriff
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Am einfachsten ist es, das Online-Mitgliedermagazin im Suchprogramm (Browser) unter den Favoriten abzulegen. Die meisten Smartphone-Nutzer kennen dieses Prinzip, wenn sie Applikationen wie etwa die Routenplanung oder die Wettervorhersage auf dem Bildschirm gespeichert haben. Dann tippt man auf das in unserem Fall blau unterlegte weiß-orangefarbene "tp", und es öffnet sich die entsprechende Seite. Wir erklären unten für Apple- und Android-Geräte wie es geht. Weitere Anwendungsmöglichkeiten unserer Web-App finden Sie hier.
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treffpunkt – Das Magazin für Mitglieder
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Anne Klesse, Franziska Kremtz
Franziska Kremtz, Susanne Mazur
22. Juni 2018
treffpunkt 63 erscheint am 28. September 2018
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Lieblingsstücke: Home-go-lucky-Store/privat, Tanja Günther, Dopo Domani, kt.COLOR Matthias Hamren, René Müller-Stuttgart, findeling.de, R.S.V.P.-Klaus Bock, Constanze von Papen, USE Union Sozialer Einrichtungen gemeinnützige GmbH, Domäne Dahlem/Manfred Sturm-Larondelle
Medien und Rätsel: promo
Panorama: Nadine Stande, NABU Naturerlebniszentrum Blumberger-Mühle, Fotolia.com/alphawoelfin 1, spreewald.de-Peter Becker, Jurgen Hohmuth-Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Baum&Zeit/Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten
Verlosungen: Monique Wüstenhagen, Johannes Gärtner, Ufa-Fabrik, Kulturprojekte Berlin - Oana Popa, Schlossfestspiele Ribbeck, Johannes Ringelten, Fotolia.com/pohewa, FIFOU1903, Jörn Hartmann, Holger Fichtner
Kunst: Peter Adamik, VG Bild Kunst Bonn (2018), Carsten Kaufhold, Inge Schleyer
Leserbefragung: INSELHOTEL Potsdam, Zoo Berlin
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Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Mitglieder der Berliner Volksbank. Die Teilnahme kann durch E-Mail an treffpunkt@berliner-volksbank.de, mittels Formular oder durch Postkarte an Berliner Volksbank | Top Tegel, Unternehmenskommunikation, Wittestraße 30 H, 13509 Berlin erfolgen. Wir bitten um Nennung des Stichworts der jeweiligen Verlosung (bei E-Mails in der Betreffzeile) sowie um vollständige Adressangabe. Für jede Verlosung senden Sie bitte eine gesonderte Postkarte bzw. E-Mail. Teilnahmeschluss ist grundsätzlich der 3. August 2018. Ausnahmen sind gekennzeichnet.
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